Text: Anna Lott Tusche: Anke Bär Kamera: Beate C. Koehler
Begleitend zur Teilnahme bei Super-8 expanded im Rahmen des Filmfest Bremen nehmen die drei Künstlerinnen mit Kunstwerken (Tuschezeichnungen, Film, …) an einer Ausstellung im Creative Hub teil, die in der spartenübergreifenden experimentellen Zusammenarbeit zum Prozess kreativen Schaffens entstandenen sind.
Im Anschluss an die allgemeine Eröffnung der Ausstellung slamt Anna Lott um 19:30 Uhr den Originaltext "Der Liebe" (Teil 1 der Trilogie "Der die das Liebe"), Anke Bär improvisiert dazu Tuschezeichnungen.
Der 2020/21 entstandene knapp 22-minütige Film THE VIRUS wird am 1. + 2. April 2022 beim ArtFest an der Jacobs University gezeigt. Freitag, 01.04.2022 | 20-22 Uhr Samstag, 02.04.2022 | 14-17 und 19:30-23 Uhr Arts and Cultures Center der Jacobs University Bremen Campus Ring 1 28759 Bremen
Das Art Fest ist eine von Studierenden der Jacobs University organisierte Kunstausstellung. Das diesjährige Thema lautet „Kontinuum: Lebensspuren in den Händen der Zeit“. THE VIRUS* wird im Kontext des Schwerpunkts Menschlichkeit präsentiert. Der Film setzt sich mit Angst, Isolation, Anonymität, Rückzug und Zerstörung auseinander und beleuchtet hiermit das kollektive Erleben des Lock-Downs und die Folgen von COVID-19 für die psychische Gesundheit. Der Bremer Musiker Dietmar Kirstein hat zu den Bildern die jeweils passende Klangcollage geschaffen, wodurch für die Betrachtenden die Möglichkeit entsteht, visuell und auditiv in die jeweilige Stimmung oder Gefühlslage einzutauchen.
*Gefördert durch ein Künstlerinnenstipendium des Senators für Kultur im Rahmen der Bremen-Corona-Hilfen 2020
ICH BIN MIT DABEI: NordArt 2022 | 04.06. - 09.10.2022 Kunstwerk Carlshütte | Vorwerksallee 3 | 24782 Büdelsdorf, Germany Di-So. 11-19 Uhr
Gezeigt werden 10 Arbeiten aus der Serie THE THEATRICAL DOZEN ::: DAS THEATRALE DUTZEND | 2019 75 x 150 x 4 cm multilayered photo portrait/collage on photo canvas textile | vielschichtige Foto-Portraits/-collagen auf Foto-Leinwand Textil
Der Blick der gespiegelten Gesichtshälften der Serie DAS THEATRALE DUTZEND ruft Irritation und Faszination gleichermaßen hervor. Die Künstlerin lotet den Anteil und die Bedeutung von Emotion und Ratio aus und setzt die entstehenden Persönlichkeiten phantasievoll in Szene. Zugleich spielt sie in diesen Arbeiten mit der Zuschreibung bzw. Übernahme von Rollen.